„Crambambuli“ und „Münchner Licht“

Schönster Stand und schönste Bude des Christkindlmarkts prämiert

„Crambambuli“ und „Münchner Licht“ sind die Gewinner des Wettbewerbs „Der schönste Stand und die schönste Bude auf dem Münchner Christkindlmarkt“. Eine Fachjury aus Sach- und Fachpreisrichterinnen und -richtern hatte neun städtische Buden und zehn beziehereigene Stände bewertet. Der Wettbewerb fand in diesem Jahr erstmals statt und soll die Bemühungen von den Markkauftleuten um eine hochwertige Warenpräsentation honorieren.

Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner, Charles und Angelika Porth, Sebastian Willenborg und Tourismus- und Veranstaltungsleiter Benedikt Brandmeier (v.li.).
RAW, Moritz Röder
Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner, Charles und Angelika Porth, Sebastian Willenborg und Tourismus- und Veranstaltungsleiter Benedikt Brandmeier (v.li.).

Die schönste städtische Bude 2024

Münchner Licht von Charles und Angelika Porth
RAW, Moritz Röder
Charles und Angelika Porth mit Sieger-Urkunde vor Ihrer Bude.

Windlichter sind klein, ihre Wirkung ist aber umso größer. Ihr Schattenspiel mit Holzfurnier schafft eine tolle, behagliche und gemütliche Atmosphäre. Diese verzaubert auch die Besucher*innen am liebevoll dekorierten Stand von Charles und Angelika Porth unweit des Christbaums auf dem Marienplatz. Die einzigartigen Windlichter werden seit 2005 von der Familie Porth selbst entworfen, produziert und exklusiv vertrieben.

Der Stand von Charles und Angelika Porth befindet sich am Marienplatz 47.

Der schönste beziehereigene Stand 2024

Sebastian Willenborg vor seinem Crambambuli
RAW, Moritz Röder
Sebastian Willenborg mit Gewinner-Urkunde vor seinem Crambambuli.

Authentische und besonders "griabige" Glühweinstände gibt es viele auf dem Münchner Christkindlmarkt. Aber kaum einer ist so detailverliebt wie Willenborgs Crambambuli. Ausschlaggebend war auch die Auszeichnung des Stands mit dem Signet „Bayern barrierefrei“.

Willenborgs Crambambuli kann man in der Kaufingerstr. 114 besuchen.

Der Wettbewerb wurde heuer zum ersten Mal ausgerichtet und das Ergebnis war sehr knapp. Für mich ein Zeichen, dass sich die Standlbetreiber auf dem Christkindlmarkt viel Mühe bei der kreativen Gestaltung ihrer Geschäfte geben. Diese Arbeit würdigen wir mit unserem Preis.

Clemens Baumgärtner (CSU), der Referent für Arbeit und WIrtschaft
Clemens Baumgärtner Referent für Arbeit und Wirtschaft

So lief der Wettbewerb

So sehen Sieger aus: Charles und Angelika Porth mit Sebastian Willenborg
RAW, Moritz Röder
So sehen Sieger aus: Charles und Angelika Porth mit Sebastian Willenborg.

Das Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München hat den Wettbewerb „Der schönste Stand und die schönste Bude auf dem Münchner Christkindlmarkt“ in diesem Jahr zum ersten Mal ausgelobt. Die Jury bestand aus acht Fachpreisrichterinnen und -richtern aus Werbung, Gestaltung und Eventmanagement, dem Referenten für Arbeit und Wirtschaft, sowie vier Sachpreisrichterinnen und -richtern aus dem Stadtrat. Jedes Jurymitglied hatte bis Anfang Dezember seine Favoriten in den beiden Kategorien „beziehereigenen Stand“ (ein Stand, der dem Standlbesitzer gehört) und „städtische Bude“ (ein Stand, der den Betreibern von der Stadt zur Verfügung gestellt wird, aber selbst gestaltet werden kann) gemeldet. Dabei gab es auch Doppelmeldungen.

19 Buden und Stände in der engeren Auswahl

19 Buden und Stände wurden in einem Bewertungsbogen für die Jurymitglieder zusammengefasst. Zu den Kriterien, die bewertet wurden, zählten unter anderem Kreativität, Warenpräsentation, Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und Integration der Marke „Christkindlmarkt München“. Dabei konnten bis zu 20 Punkte pro Bude und Stand vergeben werden. Die beiden Sieger erhalten eine Urkunde und jeweils zwei Plätze in der Ratsboxe beim Anstich des Oktoberfest 2025 im Festzelt Schottenhamel.